Globalization Partners betreibt im Vereinigten Königreich eine Professional Employer Organization (PEO) und Employer of Record für Unternehmen, die Mitarbeiter im Vereinigten Königreich einstellen, wobei wir die Verwaltung der Ressourcen, die Einhaltung der Vorschriften und die Gehaltsabrechnungen für Sie übernehmen anhand unseres Modells des globalen Employer of Record. Unternehmen, die ihre ersten Mitarbeiter im Vereinigten Königreich einstellen möchten, gründen traditionell gleich zu Beginn eine Tochtergesellschaft oder Niederlassung, bevor sie ihre ersten Mitarbeiter einstellen. Für Unternehmen, die im Vereinigten Königreich Mitarbeiter einstellen und eine Gehaltsabrechnung durchführen möchten, ohne zuerst eine Niederlassung oder Tochtergesellschaft gründen zu müssen, stellt Globalization Partners die Mitarbeiter in Ihrem Auftrag ein und weist sie zur Vollzeitarbeit im Auftrag Ihres Unternehmens zu. Der Mitarbeiter wird legal gemäß dem Arbeitsrecht des Vereinigten Königreichs über unsere Tochtergesellschaft unter Vertrag genommen und einer designierten Führungskraft innerhalb Ihres Unternehmens unterstellt, was eine einfache Art der Einstellung von Mitarbeitern im Vereinigten Königreich für Sie darstellt. Wir bieten Ihren Mitarbeitern im Vereinigten Königreich außerdem umfassende Leistungen, einschließlich Rentenversicherung, sowie weitere Zusatzleistungen, die Sie ihnen bieten möchten.

Einstellung im Vereinigten Königreich
Arbeitsverträge im Vereinigten Königreich
Arbeitszeit im Vereinigten Königreich
Urlaub im Vereinigten Königreich
Urlaubstage im Vereinigten Königreich
Genesungsurlaub im Vereinigten Königreich
Mutterschutz-/Vaterschaftsurlaub im Vereinigten Königreich
Krankenversicherung und andere Zusatzleistungen im Vereinigten Königreich
Rentenversicherungen im Vereinigten Königreich
Boni
Kündigung/Abfindung im Vereinigten Königreich
Gehaltsabrechnung in UK
Warum Globalization Partners

Einstellung im Vereinigten Königreich

Bei der Einstellung von Mitarbeitern im Vereinigten Königreich gibt es unzählige Dinge, die man beachten muss, darunter Folgendes:

Wann und ob Leistungspakete gemäß der Marktnorm angeboten werden, einschließlich zusätzlicher Kranken- und Rentenversicherung, um mit anderen Arbeitgebern im Vereinigten Königreich konkurrieren zu können
EU-Datenschutz: Die rechtliche Anforderung, die personenbezogenen Daten Ihrer Mitarbeiter zu schützen, hat Einfluss darauf, wie Beschäftigungsinformationen in die USA und aus den USA übertragen werden können
Aktienoptionsplanung: Die Handhabung der Arbeitgebersteuern auf Erträge aus Aktienoptionen im Vereinigten Königreich erfordert Voraussicht und Planung
Das Wettbewerbsrecht im Vereinigten Königreich stellt den Mitarbeiter über den Arbeitgeber, und die Formulierungen bezüglich der Wettbewerbsklauseln in Arbeitsverträgen sollten vorsichtig gehandhabt werden.
Die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses ist im Vereinigten Königreich schwammiger geregelt als in den USA, weshalb man von Beginn an darauf achten sollte, eine Vereinbarung mit einem Mitarbeiter zur Risikominimierung bezüglich einer etwaigen Kündigung des Arbeitsverhältnisses zu schließen.

Arbeitsverträge im Vereinigten Königreich

Im Vereinigten Königreich ist es gesetzlich vorgeschrieben, einen Arbeitsvertrag aufzusetzen, der die Bedingungen für Pflichten, Abfindung, Leistungen, Beschwerden und Disziplinarverfahren des Mitarbeiters sowie die Kündigungsanforderungen enthält. In einem Angebotsschreiben und einem Arbeitsvertrag im Vereinigten Königreich müssen stets die Vergütung und jegliche Abfindungsbeträge in britischen Pfund und nicht in einer ausländischen Währung angegeben werden. Die gesetzlichen Anforderungen für einen Arbeitsvertrag im Vereinigten Königreich haben grundlegenden Charakter, und die meisten Arbeitsverträge sind in der Praxis wesentlich umfangreicher als es es gesetzlich vorgeschrieben ist, darunter Bestimmungen bezüglich vertraulicher Informationen, geistigen Eigentums und Wettbewerbsbeschränkungen. Die Bereitstellung eines Arbeitsvertrags einschließlich aller vorgegebenen Bedingungen ist selbstverständlich im Employer of Record-Service von Globalization Partners im Vereinigten Königreich inbegriffen.

Wir stellen die folgenden informationen zur Verfügung, die hilfreich für Unternehmen sind, die ein besseres Verständnis von den gesetzlichen und die Marktnorm betreffenden Leistungen erlangen möchten, die üblicherweise von Mitarbeitern im Vereinigten Königreich beim Verhandeln der Bedingungen eines Beschäftigungsangebots verlangt werden.

Arbeitszeit im Vereinigten Königreich

Die Arbeitgeber können die Arbeitszeit beliebig gemäß den geschäftlichen Anforderungen festlegen. Ein Maximum von 48 Wochenstunden ist gesetzlich als von einem Mitarbeiter zu erwartende Arbeitszeit vorgeschrieben, was über einen Zeitraum von 17 Wochen gemittelt wird. Es ist jedoch möglich und durchaus üblich, dass die Mitarbeiter auf diese Option verzichten.

Urlaub im Vereinigten Königreich

In England und Wales gibt es acht Feiertage:

Neujahrstag
Karfreitag
Ostermontag
Maifeiertag
Frühlingsfeiertag
Sommerfeiertag
Weihnachtstag
Zweiter Weihnachtsfeiertag

Die Feiertage in Schottland und Nordirland weichen leicht davon ab.

Urlaubstage im Vereinigten Königreich

Alle Vollzeitmitarbeiter im Vereinigten Königreich haben einen rechtlichen Anspruch auf 28 bezahlten Urlaub pro Jahr (was als „gesetzlicher Urlaubsanspruch“ oder „Jahresurlaub“ bezeichnet wird).

Ein Arbeitgeber kann sich dazu entschließen, die Feiertage in den gesetzlichen Jahresurlaub einzubeziehen, aber die Marktnorm besteht darin, zusätzlich zu den bezahlten Feiertagen 20-25 Tage oder mehr bezahlten Urlaubs pro Jahr zu gewähren. Mitarbeiter mit langer Betriebszugehörigkeit handeln oftmals bis zu 30 Urlaubstage zuzüglich bis zu 8 Feiertage aus.

Teilzeitmitarbeiter haben einen anteilsmäßigen Anspruch auf bezahlten Urlaub und bezahlte Feiertage.

Genesungsurlaub im Vereinigten Königreich

Die Mitarbeiter im Vereinigten Königreich haben Anspruch auf gesetzliches Krankengeld für bis zu 28 Wochen, das vom Arbeitgeber gezahlt wird. Bei Arbeitsunfähigkeit von mehr als sieben Tagen ist ein ärztliches Attest zur Dokumentation der Krankengeldpflicht vorzulegen. Das Krankengeld beginnt, nachdem der Arbeitnehmer vier oder mehr Tage in Folge arbeitslos war, und wird derzeit in Höhe von £ gezahlt99,35 pro Woche (seit April 2022). Die meisten Unternehmen bieten ein zusätzliches Krankengeld zusätzlich zu der gesetzlichen Zahlung, aber die Anzahl der Tage oder Wochen, für die sie es anbieten, kann variieren.

Mutterschutz-/Vaterschaftsurlaub im Vereinigten Königreich

Mitarbeiterinnen haben Anspruch auf 52 Wochen Mutterschutzurlaub. Zwei Wochen müssen in Anspruch genommen werde, nachdem das Baby geboren wurde (vier Wochen bei Fabrikarbeiterinnen). Der Urlaub ist folgendermaßen unterteilt:

Gewöhnlicher Mutterschutzurlaub – erste 26 Wochen
Zusätzlicher Mutterschutzurlaub – letzte 26 Wochen
Die Mitarbeiterinnen erhalten für bis zu 39 Wochen ein gesetzlich vorgeschriebenes Mutterschaftsgeld.

90 % des durchschnittlichen Wocheneinkommens (vor Steuern) für die ersten 6 Wochen
£156,66 oder 90% des durchschnittlichen Wochenverdienstes (je nachdem, welcher Wert niedriger ist) für den nächsten 33 Wochen (seit April 2022)

Die Partner haben einen Anspruch auf ein oder zwei Wochen bezahlten Vaterschutzurlaub.

Man kann sich den Elternurlaub auch teilen, d. h., die Mutter kann ihre 52 Wochen Mutterschutzurlaub mit dem anderen Elternteil teilen. Dadurch können Mütter vor Ende ihres Mutterschutzurlaubs zur Arbeit zurückkehren, ohne den Rest des Urlaubs aufgeben zu müssen, der ihnen sonst zur Verfügung stünde. Der geteilte Elternurlaub kann hintereinander oder gleichzeitig in genommen werden, solange die insgesamt in Anspruch genommene Zeit nicht 52 Wochen überschreitet, und er kann auch in Blöcken statt komplett auf einmal genommen werden.

Der Partner, der den Urlaub teilt, hat Anspruch auf Folgendes:

den verbleibenden Urlaub (52 Wochen abzüglich Mutterschutz- oder Adoptionsurlaub)
die verbleibende Zahlung (39 Wochen abzüglich aller Wochen Mutterschaftsgeld, Mutterschaftszulage oder Adoptionsgeld)
Für Adoptionen gelten ähnliche Bestimmungen.

Krankenversicherung im Vereinigten Königreich

Die primäre gesetzliche Leistung im Vereinigten Königreich wird über den Arbeitgeberanteil des Sozialversicherungsbeitrags (National Insurance Contribution, NIC) gewährt, wobei es sich um das nationale Sozialversicherungsprogramm handelt, über das alle Arbeitgeber und Mitarbeiter Beiträge zum öffentlichen Gesundheitssystem leisten. Der Arbeitgeberanteil des Sozialversicherungsbeitrags beträgt normalerweise 15,05 % zusätzlich zur Gesamtabfindung. Die Mitarbeiter müssen ebenfalls Sozialversicherungsbeiträge bezahlen; der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, den Mitarbeiterbeitrag anhand des Lohnsteuerabzugsverfahrens abzuziehen.

Zusatzleistungen im Vereinigten Königreich

Zusätzlich zum NIC gewähren viele Unternehmen ihren Mitarbeitern auch Zusatzleistungen, wie Krankenversicherung, augen- und zahnärztliche Behandlung sowie Lebensversicherung. Dies ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber die Marktgegebenheiten sind so, dass die Mitarbeiter von ihrem Arbeitgeber Zusatzleistungen erwarten können. Zusätzliche Versicherungsleistungen werden von ungefähr 75 % der Arbeitgeber im Vereinigten Königreich gewährt. Globalization Partners bietet im Rahmen seines Professional Employer Organization-Service einen optionalen Unternehmensleistungsplan für medizinische und zahnärztliche Versorgung, wobei es sich um einen der besten verfügbaren Pläne für Unternehmen handelt, die Mitarbeiter im Vereinigten Königreich einstellen. Einkommensschutz und Lebensversicherung sind nach Belieben des Kunden ebenfalls verfügbar.

Viele Versicherungspläne im Vereinigten Königreich beinhalten Deckungsausschlüsse, während die sich Mitarbeiter in den USA aufhalten. Wenn Sie beabsichtigen, dass Ihre Mitarbeiter im Vereinigten Königreich in die USA oder nach außerhalb Europas pendeln, empfehlen wir darauf zu achten, dass der entsprechende Mitarbeiter im Rahme einer Reiseversicherungspolice abgedeckt ist.

Rentenversicherungen im Vereinigten Königreich

Zusätzlich zum Versicherungsschutz verhandeln die meisten Mitarbeiter im Vereinigten Königreich hart bezüglich der Arbeitgeberbeiträge zu den Rentenversicherungen, welche die am häufigsten verlangte Leistung im Vereinigten Königreich darstellen. Die Rentenleistungen werden von den Mitarbeitern im Vereinigten Königreich generell vor einer vom Arbeitgeber bereitgestellten Krankenversicherung bevorzugt. Fast alle Arbeitgeber sind gesetzlich dazu verpflichtet, eine Rentenanpassung von 4 % innerhalb des nächsten oder der nächsten beiden Jahre zu gewähren, wobei die Anpassung schrittweise auf mindestens 5 % steigt. Globalization Partners bietet derzeit a 4% Rente für alle Mitarbeiter, die unter seinem britischen PEO beschäftigt sind, wie gesetzlich vorgeschrieben und gemäß dem Einstellungsdatum unseres lokalen Unternehmens. Der Prozentsatz des vom Arbeitgeber gezahlten Rentenbeitrags kann übersteigen 4% nach Wahl des Kunden.

Boni

Es bleibt komplett einem Arbeitgeber überlassen, welchen Bonus er zahlt oder ob er überhaupt einen Bonus zahlt. Einige Arbeitgeber verfügen über strukturierte Bonuspläne, die beispielsweise mit der Unternehmensleistung und/oder der entsprechenden persönlichen Leistung verknüpft sein können. Andere verfügen mitunter über eine nicht dokumentierte diskretionäre Bonusrichtlinie, bei der alle Zahlungen variabel sind. Die Praktiken variieren je nach Branche.

Kündigung/Abfindung im Vereinigten Königreich

Im Vereinigten Königreich gibt es kein Konzept von At-Will-Employment, und der Arbeitgeber muss bei der Kündigung eines Arbeitsverhältnisses mit einem Mitarbeiter eine Kündigungsfrist einhalten. Es gibt zwei Arten von Kündigungsfristen – die gesetzliche Kündigungsfrist, die gesetzlich vorgeschrieben ist, und die Kündigungsfrist, die im Arbeitsvertrag des Mitarbeiters angegeben ist.

Zum Berechnen der gesetzlichen Kündigungsfrist wird die Betriebszugehörigkeit verwendet:

eine Woche Kündigungsfrist für einen Monat und weniger als zwei Jahre Betriebszugehörigkeit
eine Woche Kündigungsfrist für jedes Jahr für zwischen zwei und 12 Jahre Betriebszugehörigkeit
12 Wochen Kündigungsfrist für 12 und mehr Jahre Betriebszugehörigkeit

Die im Arbeitsvertrag aufgeführte Kündigungsfrist liegt im ermessen des Arbeitgebers, aber die Marktnormen geben vor, dass diese Kündigungsfrist normalerweise für die meisten Mitarbeiter einen Monat und für Mitarbeiter mit längerer Betriebszugehörigkeit bis zu drei Monate beträgt. Der Arbeitgeber muss stets die jeweils längere Kündigungsfrist einhalten. Es ist üblich, in die Arbeitsverträge ein Recht auf Bezahlung anstatt der Einhaltung der Kündigungsfrist einzubeziehen, um zu vermeiden, dass der betreffende Mitarbeiter während des Ablaufs der Kündigungsfrist noch arbeiten muss.

Es wird eine Abfindungszahlung gemäß dem folgenden Plan gewährt, wenn ein Mitarbeiter im Rahmen einer allgemeinen Entlassung gekündigt wird und vor der Entlassung mindestens zwei Jahre lang unterbrechungsfrei für den Arbeitgeber gearbeitet hat:

Bezahlung einer halben Woche für jedes Jahr Betriebszugehörigkeit, in dem der Mitarbeiter jünger als 22 Jahre war
Bezahlung einer Woche für jedes Jahr Betriebszugehörigkeit, in dem der Mitarbeiter zwischen 22 und 40 Jahre alt war
Bezahlung von 1 1/2 Wochen für jedes Beschäftigungsjahr, in dem der Mitarbeiter 41 und mehr Jahre alt war

Es gibt eine Obergrenze für die Bezahlung einer Woche für Entlassungszwecke, die jährlich angepasst wird.

Mitarbeiter, die eine unterbrechungsfreie Betriebszugehörigkeit von mehr als zwei Jahren aufweisen, haben das Recht, nicht unbegründet entlassen zu werden, und die Anti-Diskriminierungs-Gesetze gelten unabhängig von der Betriebszugehörigkeit. Deshalb ist es wichtig, sich auf angemessene Art beraten zu lassen, bevor eine Kündigung in Betracht gezogen wird.

Gehaltsabrechnung in UK

Die Arbeitgeber müssen die persönliche Einkommensteuer und einen Sozialversicherungsbeitrag anhand eines Systems vom Gehalt abziehen, das als Lohnsteuerabzugsverfahren (Pay As You Earn, PAYE) bezeichnet wird.

Warum Globalization Partners

Das Arbeitsrecht des Vereinigten Königreichs ist komplex und sieht einen starken Arbeitnehmerschutz vor, bei dem es viele Details zu beachten gilt und der Kenntnisse der bewährten lokalen Verfahren erfordert. Globalization Partners verfügt über Erfahrung im Markt des Vereinigten Königreichs; wir können Ihnen bei der Einstellung der Bewerber Ihrer Wahl helfen, uns um die Leistungen und die Gehaltsabrechnung kümmern und Sie von der Last der Gründung einer ausländischen Niederlassung oder Tochtergesellschaft befreien. Darüber hinaus können wir Ihrer Belegschaft im Vereinigten Königreich erstklassige Leistungen bieten, ohne dass Sie Pläne für ein kleines Team einrichten müssen. Unsere Professional Employer Organization und unser globaler Employer of Record im Vereinigten Königreich sind über unsere branchenführende Software as a Service-Plattform und App zugänglich, so dass Sie sich ganz auf den Erfolg Ihres Unternehmens konzentrieren können.

Wenn Sie darüber sprechen möchten, wie Globalization Partners eine nahtlose Einstellungslösung im Vereinigten Königreich anbieten kann, kontaktieren Sie uns bitte.

So arbeiten Sie in Großbritannien: PEO nach Brexit

Vereinigtes Königreich

Großbritannien – Professional Employer Organization (PEO) & Employer of Record